Eigene Aufnahmen, die meine beiden Großonkel in Ponape gemacht und von Großonkel Artur mitgebracht wurden.


Irgendwo habe ich gelesen, dass es ca.10 Jahre zuvor auf Ponape noch zu einem Aufstand gegen die deutschen Besatzer kam. Ob mit oder ohne Kannibalismus ist nicht bekannt. Die aufständischen Stämme wurden sehr hart bestraft.


Und nun zu den Bildern auf Ponape.



Hoher Besuch. Offiziere in Tropengala stehen bereit zum Empfang der Inselhoheiten. Oben der 3. von links ist Kapitän zur See Märker, der Boss. Man beachte den Strich zur Ausrichtung der Herren.

(Im Gegensatz zu ihr scheint er Plattfüße und sie noch andere Vorteile zu haben)













(Die Bilder von den Damen weiter oben haben mir wegen der Bekleidung besser gefallen.)


Meine beiden Großonkel Lorenz und meinen Großvater Albrecht habe ich hier noch nicht entdecken können.


Hier auf Ponape, das habe ich irgendwo gelesen, wurden auch die Gneisenau und die Scharnhorst sowie die anderen Schiffe des Kreuzerdgeschwaders kriegstauglich gemacht, indem sie von allen überflüssigen brennbaren Sachen befreit wurden. Also alle Luxuseinrichtungen für die 'Herrschaften'. Ob mein Großvater väterlicherseits hier zusammen meinem Großonkel Artur die Gneisenau verlassen hat, konnte ich nicht herausfinden, da mein Großvater nach meiner Erkenntnis keinen Fotoapparat besaß, um Bilder zu machen, an denen man sehen konnte, wo das war, und mein Vater, also sein Sohn, die wenigen Ansichtskarten, die mein Großvater aus Fernost geschrieben hatte, seinem Lehrer Adolf Albershart wegen der Briefmarken geschenkt hat. Dieser Lehrer war, wie ich auch anderswo bereits geschrieben habe, auch mal mein Lehrer gewesen. Leider habe ich das mit den Postkarten und deren Briefmarken damals noch nicht gewusst. Schade, ich hätte nachträglich noch mein Veto eingelegt! Das hier nur mal so nebenbei.


Von hier aus ging es mit einem Sieg, bei einem Zwischengefecht im Pazifik, weiter zu den Falklands und damit der Vernichtung entgegen.


Und das habe ich auch noch gefunden:

Nachdem Großbritannien drei moderne Dreadnoughts in Dienst stellte, denen S.M.S. Gneisenau nicht gewachsen war, schied der Panzerkreuzer aus den Heimatverbänden aus und wurde dem ostasiatischen Kreuzergeschwader überstellt. Am 10. November 1910 verließ S.M.S. Gneisenau Wilhelmshaven und erreichte über Port Said, Colombo, Bombay, Singapore, Hongkong und Amoy am 14. März 1911 Tsingtau im deutschen Pachtgebiet Kiautschou.

Nach Ausbruch der großen chinesischen Revolution im Jahr 1911 lag S.M.S. Gneisenau hauptsächlich vor Nanking, Schanghai, Wusung und Amoy, ohne Eingreifen zu müssen. Nach der Jahresreparatur 1912 in Tsingtau besuchte der Panzerkreuzer mehrere Häfen im Gelben Meer. Im Jahr 1913 begaben sich S.M.S. Gneisenau und S.M.S. Scharnhorst auf eine Rundreise durch den indonesischen Archipel. Im April 1913 gab der japanische Kaiser Yoshihito den beiden Kommandanten der Panzerkreuzer eine Audienz bei Hofe. Nach einer längeren Liegezeit in Tsingtau traten beide Panzerkreuzer Ende Juni 1913 eine Reise in die deutsche Südsee an.

Nach Ausbruch der großen chinesischen Revolution im Jahr 1911 lag S.M.S. Gneisenau hauptsächlich vor Nanking, Schanghai, Wusung und Amoy, ohne Eingreifen zu müssen. Nach der Jahresreparatur 1912 in Tsingtau besuchte der Panzerkreuzer mehrere Häfen im Gelben Meer. Im Jahr 1913 begaben sich S.M.S. Gneisenau und S.M.S. Scharnhorst auf eine Rundreise durch den indonesischen Archipel. Im April 1913 gab der japanische Kaiser Yoshihito den beiden Kommandanten der Panzerkreuzer eine Audienz bei Hofe. Nach einer längeren Liegezeit in Tsingtau traten beide Panzerkreuzer Ende Juni 1913 eine Reise in die deutsche Südsee an.